Haus des Bergmanns KL

Vor einigen Wochen habe ich das Haus des Bergmanns in Kamp-Lintfort besuchen können und war wirklich begeistert. Ein wenig hatte ich das Gefühl, meine Großeltern wieder besucht zu haben. Die Einrichtung war fast identisch mit der von Oma & Opa, die bereits seit vielen Jahren verstorben sind.

Und nicht nur deshalb hat sich der Besuch mehr als gelohnt!

In den Zeiten, in denen wir Abstand halten, kaum ein Museum von Innen zu sehen bekommen, tat es sehr gut, die Geschichte des Bergmanns in der Altsiedlung in Kamp-Lintfort zu besuchen.

Im Museumshaus bekommt man einen lebendigen Einblick in die Lebensumstände und Wohnverhältnisse einer Bergarbeiterfamilie in den 1930er Jahren. Die Küche mit dem Kohleherd war der Mittelpunkt des Familienlebens. Das Wohnzimmer, die „gute Stube“, war nur für Familienfeste reserviert. Das Plumpsklo ist Zeugnis früherer sanitärer Anlagen. Im Keller lagerten Kohle, Mutterklötzchen und Lebensmittevorräte. Im Sommer ist auch der Garten am Haus so bewirtschaftet, dass man erkennen kann, wie früher für den Eigenbedarf Gemüse und Obst gezogen wurden. Für den Winter wurde es eingekocht.

Mehr Informationen auch hier auf der neuen Seite des Stadtmarketings Kamp-Lintfort, für die ich diese und auch weitere Bilder erstellen durfte:

https://kamp-lintfort-tourismus.de/de/poi/museum/haus-des-bergmanns/24532830/

Hier nur ein kleiner Einblick in Bildern: